Durchseuchungsbeginn

  • In wenigen Tagen beginnt in Hessen ein Projekt, das man eher einem Corona–Leugner, als dem hessischen Corona–Kabinett zugetraut hätte. Im Ergebnis werden alle hessischen Schüler und alle ihre Familienangehörigen mehr oder weniger kontrolliert mit SARS-CoV-2 durchseucht.
  • Hessens Schulen öffnen am kommenden Montag ohne jede Phase des Distanzunterrichts. Distanzunterricht wurde für das gesamte kommende Schuljahr durch das Corona–Kabinett Hessens ausdrücklich ausgeschlossen, wie auch immer die Pandemie verläuft. Das hat natürlich viel Geld für die andernfalls nötige Digitalisierung gespart.
  • Gleichzeitig gibt es keinerlei Schutz vor einer Infektion in der Schule. Weder gibt es in hinreichender Zahl Luftreiniger, noch hat man die Klassengrößen angemessen verringert. Es wurden keine neuen Unterrichtskonzepte entwickelt. Die Schülerbeförderung wurde nicht verändert. Auch die Stundenpläne sind wie zuvor.
  • Um die Eltern zu beruhigen, werden den Kindern in den ersten 14 Tagen Papierfetzen ("Masken") vor das Gesicht gehängt. Um die Gesundheitsämter zu beruhigen, werden mehrere Antigen-Schnelltests pro Woche durchgeführt. So erfährt man in den Krankenhäusern frühzeitig, auf wieviele Patienten man sich demnächst einzustellen hat.
  • Inzwischen glauben immer mehr Menschen an eine Verschwörung und fragen sich, wer dahinter steckt. Fragen Sie sich lieber, wo die Dummheit ihre Zentrale hat.