AstraZeneca

  • Der Einsatz von Impfstoffen gegen eine Infektionskrankheit will wohl erwogen sein. Impfstoffe müssen wirksam sein. Sie sollen wenig schädlich sein. Man braucht zu Beginn einer Impfkampagne hinreichend viele Dosen davon. Man muss möglichst weltweit und gleichzeitig impfen, wenn man die Entstehung resistenter Varianten des bekämpften Erregers verhindern will.
  • Hält man sich an diese Grundsätze nicht, erzeugt man mehr Schaden beim Einsatz von Impfstoffen, als zuvor vorhanden war.
  • Der Einsatz des Impfstoffs von University of Oxford und AstraZeneca ist bereits obsolet. Er wirkt nicht gegen die sogenannte Südafrika-Variante von SARS-CoV-2. Diese wird uns in ein paar Monaten ernsthaft bedrohen.
  • Mehrere Ausbrüche gab es inzwischen auch bei Menschen, die sich mit dem Impfstoff von BioNTech und Pfizer impfen ließen. Er scheint gegen die weit verbreitete Britische Variante nur begrenzt wirksam zu sein.
  • Ich empfehle derzeit, den Impfstoff von AstraZeneca vorerst nicht mehr zu verwenden. Es ist völlig unklar, ab wann ein Mensch anschließend gefahrlos mit einem alternativen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 geimpft werden kann. Schwer zu beurteilen sind die Daten zum russischen Impfstoff Sputnik V. Gar nicht nachvollziehen kann ich die Daten der drei Impfstoffe rein chinesischer Produktion.
  • Wer dringend geimpft werden möchte, greift derzeit am besten auf die Präparate von BioNTech oder Moderna zurück.

Kritische Phase der Pandemie

  • SARS-CoV-2 lässt sich mit den Methoden der westlichen Länder nicht mehr aufhalten. Aber selbst China kann sich nicht mehr lange sicher vor der Rückkehr größerer Virusmengen sein. Allzuschnell schreitet die Ausbreitung des Erregers derzeit voran.
  • In politischer Not lassen immer mehr Staaten vielversprechende, aber noch nicht vollständig geprüfte Impfstoffe zu.
  • Noch immer fehlt jede Strategie. In kleinen Volksgruppen tritt die Menschheit gegen den global aktiven Erreger an.
  • Den größten Beitrag wissenschaftlicher Erkenntnisse liefert übrigens nicht Deutschland. Großbritannien hält unter allen westlichen Ländern noch am erkennbarsten die Fahne der Wissenschaft hoch. Originalliteratur liest man aber längst nicht mehr nur auf Englisch. Chinesisch wird immer wichtiger.
  • Deutschland liegt nur in puncto sinnlose Vorschriften auf Weltrang 1. Man findet insgesamt nicht einmal zehn sinnvolle Fachblogs in deutscher Sprache zur Corona-Pandemie. Nicht viele Professoren in Deutschland sind in der Krise überhaupt wissenschaftlich produktiv. Wir sollten uns nicht nur vor dem Virus fürchten. Gefährlich für unsere Zukunft sind auch wir Deutsche selbst. Nicht alle? Sie nicht? Zum Glück.