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Pandemie im Archiv
02.01.2023 09:02
- Seit fast einem Jahr ist die Pandemie durch SARS-CoV-2 vorbei. Kurz vor Weihnachten hat das Ende der Pandemie sogar ein in Deutschland besonders populärer Virologe anerkannt. Seine Vorsicht verstehe ich, war er doch selbst in die Forschung Gain of Funktion involviert, der SARS-CoV-2 wahrscheinlich entsprang.
- Nach meiner Rückkehr aus China war ich am 18.01.2020 nach meiner Erinnerung der Erste, der auf einer medizinischen Website im Zusammenhang mit dem Virus aus Wuhan von Pandemie sprach. Deshalb sei mir erlaubt, nun auch als einer der Ersten zum Normalbetrieb zurückzugehen. Ich archiviere mit dem heutigen Tag meine Informationsseiten zur Pandemie. Sie werden hier nicht mehr aktualisiert.
- Es ist an der Zeit, das Infektionsschutzgesetz (IfSG) nochmals anzupassen. Alle Grundrechtseingriffe sind aufzuheben!
- Bleiben Sie trotzdem aufmerksam. Verhalten Sie sich bei Infektionszeichen wie vor der Pandemie. Bei allen Gesundheitsproblemen sind wir für Sie da.
Überlebenswahrscheinlichkeit nach Infektion mit SARS-CoV-2
01.01.2023 20:15
- Schon Anfang 2020, nach Abschluss der Heinsberg-Studie, schätzte die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hendrik Streeck die Sterberate nach Infektion (IFR) mit SARS-CoV-2 auf etwa 0,34%. Das war gar nicht falsch.
- 2022, im Rückblick auf weit mehr Daten, ermittelte die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. John Ioannidis folgende Werte:
- In der Altersgruppe der 0- bis 19-jährigen überlebten 99,9973% der Infizierten. Bei den 20- bis 29-jährigen waren es 99,986%. Bei den 30- bis 39-jährigen überlebten 99,969%, bei den 40- bis 49-jährigen 99,918%, bei den 50- bis 59-jährigen 99,73% und bei den 60- bis 69-jährigen 99,41%.
- Von den 70 Jahre alten oder noch älteren Patienten überlebten die Infektion generell 97,6%. Von den Pflegeheimbewohnern dieser Altersgruppe überlebten nur 94,5%. Immerhin.
- Die IFR etlicher Influenza-Wellen der letzten Jahre waren insgesamt deutlich höher.
- Statistisch war CoVID-19 nur für Bewohner von Altersheimen gefährlich. Es wäre besser gewesen, die Bewohner solcher Häuser gezielt zu schützen, als die Allgemeinheit mit weitgehend wirkungslosen Maßnahmen zu belasten.
- In seiner statistischen Gefährlichkeit wurde SARS-CoV-2 allgemein überschätzt.
- Statt in Antigen-Schnelltests und Masken hätte man in Forschung investieren sollen.
Pezzullo AM, Axfors C, Contopoulos-Ioannidis DG, Apostolatos A, Ioannidis JPA. Age-stratified infection fatality rate of COVID-19 in the non-elderly population. Environ Res. 2023 Jan 1;216(Pt 3):114655
Atemwegserkrankungen durch RSV
02.11.2022 13:45
- Häufiger noch als CoVID-19 sehe ich in letzter Zeit in der Praxis Erkrankungen der Atemwege, verursacht durch das Respiratorische Synzytialvirus (RSV). Normalerweise beschäftigen mich diese Erkrankungen von Sylvester bis Aschermittwoch. In diesem Jahr steigt die Zahl der Fälle früher an, was zu erwarten war.
- RSV ruft bei den meisten Menschen nur eine leichte Erkältung hervor. Für Kleinkinder und für ältere Erwachsene kann das RSV aber gefährlich sein. Wenn ein im Sommer Neugeborenes in seinem ersten Winter mit dem Virus in Berührung kommt, kann eine ernsthafte Erkrankung entstehen. Im sechsten Lebensjahr haben sich praktisch alle Kinder bereits einmal mit RSV infiziert. Dann ist die Erkrankung auch nicht mehr schlimm.
- Auch Erwachsene infizieren sich immer wieder mit dem RSV. Die RSV-Erkrankung verläuft bei ihnen vergleichsweise mild. Klinisch kann man sie bei Erwachsenen kaum von einer Erkältung, einem leichten grippalen Infekt oder einer Infektion mit SARS-CoV-2 unterscheiden. Bei manchen Senioren, bei Menschen mit Problemen der Immunität sowie bei Menschen mit chronischen Lungen- oder Herzerkrankungen kommen aber auch schwere Fälle vor.
- RSV bewirkt in der Regel nur Husten, laufende Nase und Fieber. Diese Symptome treten allmählich auf, vier bis sechs Tage nach der Infektion. Bei Säuglingen können die einzigen Anzeichen einer Infektion allgemeine Lethargie, Reizbarkeit und verminderter Appetit sein.
- Eltern von Säuglingen und Kleinkindern sollten trotzdem immer auf Zeichen von Atmungsschwierigkeiten achten. Atmet Ihr Kind schneller als gewöhnlich? Bewegen sich beim Atmen die Rippen oder der Bauch deutlich stärker als sonst? Bläht Ihr Kind beim Atmen die Nasenlöcher auf? Dann vereinbaren Sie einen dringenden Hausbesuch.
- Kleine Kinder haben enge Atemwege und sie haben zarte Muskeln. Sie können den Schleim längst nicht so leicht abhusten wie Jugendliche oder Erwachsene. Wir Ärzte müssen die Atemwege der Kleinen absaugen, wenn sich zuviel Schleim darin staut.
- Bronchiolitis und Lungenentzündung drohen, wenn die Atemwege der kleinen Kinder von Schleim verlegt sind. RSV kann für junge Lungen extrem schädlich sein.
- RSV kann man wie SARS-CoV-2 mit Antigen-Schnelltests und PCR-Tests nachweisen. Besonders gefährdete Frühgeborene und ohnehin schwerkranke Kleinkinder kann man mit dem monoklonalen Antikörper Palivizumab unterstützen. Eine spezifische Behandlung gibt es nicht.
- Besser ist es, die Kleinsten vor der Infektion zu schützen. RSV wird - anders als SARS-CoV-2 - in der Regel durch Tröpfchen verbreitet. Bei RSV gilt also wirklich: Abstand, Händewaschen, Maske tragen, Flächendesinfektion!
Lauterbach-Buschmann-Gesetz ohne Evidenz
20.10.2022 18:22
Neue Empfehlungen gibt es von der Kommission für Krankenhaushygiene (KRINKO) im Robert-Koch-Institut. Weil sie verbindlich sind, werden sie im folgenden wörtlich zitiert:
- Es gibt keine ausreichende infektionsepidemiologische Evidenz, dass das dauerhafte routinemäßige Tragen von FFP2-Masken im Hinblick auf die Verhütung nosokomialer Infektionen dem Tragen eines medizinischen MNS überlegen ist.
- Das dauerhafte routinemäßige Tragen eines medizinischen MNS ist im Regelfall die angemessene Alternative zum Tragen einer FFP2-Maske.
- Das Tragen einer FFP2-Maske bedarf der besonderen Indikation und muss im Hygieneplan geregelt werden.
- In der aktuellen Phase der Pandemie liegt keine ausreichende infektionsepidemiologische Evidenz dafür vor, dass für das Erreichen des angestrebten Schutzzieles außerhalb von Ausbruchssituationen eine generelle mindestens dreimal wöchentliche Testung aller Beschäftigten erforderlich ist.
- Ob die Testung asymptomatischer Beschäftigter mit Patientenkontakt einen zusätzlichen Nutzen im Hinblick auf die Reduktion nosokomialer SARS-CoV-2-Übertragungen hat, hängt stark von den Gegebenheiten vor Ort ab (z.B. lokale/regionale Inzidenz, Patientenpopulation). Daher sollte der zu erwartende Nutzen in einer Risikobeurteilung unter Einbeziehung des Hygienefachpersonals vor Ort bewertet und in einem Testkonzept festgelegt werden.
Gasspeicher in Deutschland: ein Witz
12.10.2022 16:24
- „Um für einen russischen Lieferstopp gewappnet zu sein“, schreibt mir gerade mein Versorger (schönes Wort eigentlich), „werden aktuell die deutschen Erdgasspeicher mit Hochdruck befüllt. Das Energiespeichergesetz schreibt vor, dass bis Anfang November 2022 die Speicher nahezu voll sein müssen.“ Sehr interessant. Wieviel Gas liefert Russland eigentlich noch nach Deutschland?
- „Die Kosten für die Befüllung der Speicher werden auf alle Gaskunden umgelegt, um die Versorgung im nächsten Winter zu sichern. Dafür wurde die neue Gasspeicherumlage […] eingeführt."
- Das klingt unverdächtig. Ach wie gut, dass niemand weiß, dass „die deutschen Erdgasspeicher “ Deutschland gar nicht gehören. Auch ihr Inhalt ist Privatbesitz. Die Besitzer des in Deutschland eingelagerten Gases kann niemand genau benennen. Gut möglich, dass da jemand aus Brasilien letztlich etwas für Angola bei uns zwischenparkt.
- Ich zahle also für die Befüllung von Speichern, die Privatkonzernen gehören, mit Gas, das Unbekannten gehört und dass für Irgendwen gedacht ist.
- Als letzter Trost verbleibt, dass der von Dr. Robert Habeck (Die Grünen) verzapfte Murks nun doch nur zur Bedruckung von Altpapier bei der Mainova geführt hat. Das Geld dafür ist weg. Nein, eigentlich ist es nur woanders. Wie das Gas eben auch.
Wer ist der schlechteste Autohersteller der Welt?
04.10.2022 20:30
- Heute, nach nicht einmal drei Monaten, erhielt ich mein Praxisfahrzeug aus der Werkstatt zurück. Meinem Tesla (Model S) fehlte nach einem Auffahrunfall der Frontscheinwerfer rechts. Dieses Auto hat im Jahr 2022 insgesamt fast sieben Monate auf Ersatzteile wartend in der Werkstatt verbracht.
- Dreihundert weitere Fahrzeuge von Tesla warten in Deutschland auf Ersatzteile. Dies hat mir der Inhaber der Werkstatt gesagt, als er mir mein Auto übergab.
- Der Autovermieter Sixt meldete heute, er habe 100.000 Elektrofahrzeuge bei BYD in China gekauft.
- Ich gratuliere der Firma Sixt. Sie hat sich vermutlich viel Ärger erspart.
Immunologische Unterschiede zwischen Psychiatern und Chirurgen
30.09.2022 14:58
- Offensichtlich gibt es nur Politikern bekannte, immunologische Unterschiede zwischen Chirurgen und Psychiatern.
- Nach dem neuen Infektionsschutzgesetz (IfSG) müssen sich gegen SARS-CoV-2 vollständig immunisierte Chirurgen dreimal wöchentlich testen lassen, vollständig immunisierte Psychiater gar nicht.
- Lesen unsere Bundestagsabgeordneten die Gesetze überhaupt, die sie beschließen? Verstehen sie den Text?
Impfstoff gegen SARS-CoV-2 (inkl. BA.4/BA.5)
26.09.2022 15:44
- Der aktuelle Impfstoff gegen SARS-CoV-2 ist bei uns eingetroffen. Er richtet sich sowohl gegen die Variante aus Wuhan als auch gegen die aktuell vorherrschenden Virusvarianten Omikron BA.4 und Omikron BA.5.
- Ab morgen wird nur noch dieser Impfstoff von uns eingesetzt werden.
- Vereinbaren Sie ab morgen gerne einen Termin für Ihre Impfung.
- Soweit es Ihnen nicht um eine Grundimmunisierung geht, findet vor der Schutzimpfung mit dem neuen Impfstoff eine immunologische Untersuchung statt.
Stromausfälle im Winter 2022/2023
23.09.2022 12:25
- Für die Bundesregierung hat die Umverteilung von Geld anscheinend Vorrang vor der Sicherung der Versorgung Deutschlands mit Energie. Noch erfreut das die Beglückten. In einigen Wochen wird selbst der gutgläubigste Deutsche erkennen, dass man mit Subventionen keine Energie produziert. Stromausfälle sind zu erwarten, mit und auch ohne Energiekostenzuschuss.
- Energie zu sparen, wäre gut. Leider können die meisten Menschen in Deutschland schon lange nichts mehr sparen, Energie schon gar nicht. Dazu fehlen schlicht Akkumulatoren und Energieüberschuss.
- Ein Physik-Buch erklärt das. Sprechen wir über Medizin:
- Für den Fall des Stromausfalls ist die Praxis schlecht zu erreichen. Telefone werden nicht mehr funktionieren, Websites ebenfalls nicht. Tankstellen werden keinen Kraftstoff mehr liefern. Elektroautos fahren nicht mehr. Feuerwehr und Rettungsdienst sind nach wenigen Tagen ebenfalls ohne Energie.
- Natürlich werden wir versuchen, die Versorgung unserer Patienten möglichst lange aufrecht zu erhalten. Die Praxis selbst wird sofort geschlossen. Ohne Strom würden wir in unseren Räumen keine Hilfe für Sie sein. Dr. Stock wird aber Hausbesuche mit dem Fahrrad oder zu Fuß ausführen. Bitte werfen Sie in dieser Lage Briefe mit Hausbesuchs-Anforderungen in unsere Briefkästen ein. Sie werden mindestens einmal pro Tag geleert. Warten Sie danach zu Hause auf Dr. Stock. Angeforderte Besuche werden sobald wie möglich ausgeführt. Trotzdem kann es während eines Stromausfalls mehrere Tage dauern, bis Sie aufgesucht worden sind.
- In Notfällen müssen Sie deshalb versuchen, irgendwie in eines der umliegenden Krankenhäuser zu gelangen. Nehmen Sie sich etwas zu Essen, Getränke und sehr warme Kleidung mit. Die Krankenhäuser geraten bei Stromausfall noch schneller als Arztpraxen an den Rand der Versorgungskapazität.
- Sorgen Sie heute schon vor! Apotheken werden nicht liefern können. Halten Sie ab Oktober Medikamente für mindestens 90 Tage vorrätig. Bewahren Sie Bargeld bei sich auf. Alle ärztlichen Leistungen und auch alle Apothekendienste, selbst Lebensmittel-Einkäufe werden bei Stromausfall sofort nur noch gegen Barhonorar möglich sein.
- Es ist erstaunlich, was während der Pandemie alles möglich war und was während des Krieges alles unterlassen wird.
Grippeschutz ab jetzt
07.09.2022 19:03
- Der Impfstoff gegen Influenza ist bei uns eingetroffen.
- Der vollmundig von Prof. Dr. med. Dr. sci. Karl Lauterbach angekündigte Corona-Impfstoff kommt dagegen längst noch nicht. Er wird immer noch in viel zu geringer Menge verteilt.
- Vergessen wir also zunächst Lauterbachs Anti-Corona-Alarm. Kümmern wir uns um die Grippe! Bitte registrieren Sie sich über unser Kontaktformular für die Schutzimpfung. Soweit möglich, erhalten Sie Ihren Wunschtermin. Der Impfstoff gegen Influenza wurde von uns privatwirtschaftlich besorgt und ist deshalb in ausreichender Menge da.
- Wer Herrn Bundesgesundheitsministers Doktorarbeit lesen möchte, melde sich gerne auch. Wir haben sie uns aus den USA besorgt. Man fragt sich nach dem Lesen einfach nicht mehr, warum seine Gesundheitspolitik etwas kopflos wirkt.
Infektionsschutz im Winter 2022/2023
05.09.2022 09:20
- In den kommenden Wochen werden wir besondere Maßnahmen ergreifen, um Infektion zwischen unseren Patienten zu verhindern.
- Bitte kommen Sie nicht ohne Termin in unsere Praxis. Unser Wartebereich ist geschlossen. In unserer Praxis dürfen sich in der kommenden Zeit nie mehr Personen aufhalten als gerade zeitgleich behandelt werden.
- Bitte kommen Sie auf keinen Fall zu uns, wenn Sie Anzeichen einer Infektion verspüren oder wenn Sie mit einer infizierten Person Kontakt hatten. Dr. Stock wird sie stattdessen besuchen.
- Halten Sie sich auch im Alltag möglichst von anderen Menschen fern. Die weitere Verbreitung von SARS-CoV-2 wird nicht den Untergang des Abendlands bedeuten. Sie selbst werden aber vielleicht schwer krank. Auch geimpfte Menschen können sehr lange sehr ansteckend sein. Eine bundesweite Inzidenz von mehr als 300 sollte in diesem Winter für niemanden überraschend sein.
- Vergessen Sie nie, dass SARS-CoV-2 über Aerosole - durch das Ein- und Ausatmen von Luft - übertragen wird.
- Mehr als 80% unserer Patienten sind bislang geimpft. Mehr als 10% der Geimpften werden in diesem Winter trotzdem von der Delta-Variante von SARS-CoV-2 infiziert werden. Auch fast alle Ungeimpften werden infiziert werden, viele davon sogar krank.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Schulen. Meiden Sie Seniorenheime. Benutzen Sie möglichst nicht den öffentlichen Nahverkehr, auch nicht den Fernverkehr. Verzichten Sie auf Mietautos und Car-Sharing.
- Kaufen Sie sich ein paar Vorräte und ein paar gute Bücher. Besitzen Sie bereits Luftreiniger? Machen Sie sich es zu Hause bequem oder genießen Sie die Natur. Erinnern Sie sich und Ihre Angehörigen daran, dass es genug Impfstoff für alle Patienten gibt.
- Auch dieser Winter geht wieder vorbei.
Neuer Impfstoff gegen SARS-CoV-2
01.09.2022 18:31
- In der kommenden Woche werden Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ausgeliefert, die auch gegen manche Omikron-Varianten gerichtet sind. Von der übernächsten Woche an werden wir damit impfen. Bitte melden Sie sich ab Montag in unserer Praxis, falls auch Sie eine Auffrischimpfung mit dem angepassten Impfstoff wünschen.
- Der gegen die aktuell vorherrschende Omikron-Variante wirksame Impfstoff kommt allerdings erst Ende Oktober auf den Markt. Nur mit diesem Impfstoff werden wir auch Menschen impfen, die jünger als 60 Jahre alt sind.
- Erwarten Sie bitte keine Wunder von den neuen Impfstoffen. Wer dreimal geimpft ist oder wer zweimal geimpft und danach infiziert worden ist, dem bringen die in diesem Herbst neu verfügbaren Impfstoffe keinen großen Gewinn.
- Auch die adaptierten Corona-Impfstoffe führen nicht zu steriler Immunität. Sie schützen nicht vor Infektionen. Ob sie die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen durch SARS-CoV-2 reduzieren oder ob sie die Wahrscheinlichkeit tödlicher Verläufe bei CoVID-19 verringern, wurde nicht geprüft. Wer andere Aussagen macht, sei auf § 3 Heilmittelgesetz verwiesen: "Irreführende Werbung" […] "Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor, wenn Arzneimitteln eine therapeutische Wirksamkeit zugeschrieben wird, die sie nicht haben".
- SARS-CoV-2 wird weiterhin hauptsächlich durch Aerosole übertragen. Das Virus ist hochkontagiös. Man kann einer Kontamination in Deutschland praktisch nicht entgehen.
- Wichtig sind eine Grundimmunisierung durch zwei Basis-Schutzimpfungen sowie genau eine Auffrischungsimpfung.
- Rufen Sie jederzeit an, wenn Sie Beratung in Ihrer individuellen Lage benötigen.
Es geht wieder los
31.08.2022 10:42
Mitte März 2022 hat dieser Blog eine Pause eingelegt. SARS-CoV-2 stellte keine Gefahr für den Fortbestand der Menschheit mehr dar. Ich widmete mich Aufräumarbeiten. Das Archiv und die EDV forderten viel Zeit. Vieles war während der Pandemie liegen geblieben und alt geworden. Nun sind wir wieder auf dem neuesten Stand.
Uns erwarten Monate, die schlimmer sind, als die Monate seit März 2020.
Der Bundeswirtschaftsminister hat es nicht geschafft, die Energieversorgung in Deutschland zu sichern.
Der Bundesgesundheitsminister hat noch immer nicht umrissen, was man gegen CoVID-19 tun muss und was nicht.
Viele Menschen in Deutschland werden im Winter 2022/2023 frieren. Wer friert, erkältet sich. Viele, die sich erkälten, werden krank. Dabei geht es nicht um Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Es geht eine allgemeine Schwächung des Immunsystems, um Lungenentzündungen, um die Grippe, um CoVID-19 natürlich auch.
Leiden werden vor allem Schüler und Studenten sowie ihre Familien, aber auch Lehrer und andere Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Sie sind den Folgen des Energiemangels und den Folgen der unsinnigen Anordnungen des neuen Infektionsschutzgesetzes (IfSG) hilflos ausgesetzt.
Für den Winter 2022/2023 erwarte ich deshalb wesentlich mehr Kranke als in den Wintern zuvor.
Dafür werden weder die Russen noch die Infektiologen verantwortlich sein.
Uns erwarten Monate, die schlimmer sind, als die Monate seit März 2020.
Der Bundeswirtschaftsminister hat es nicht geschafft, die Energieversorgung in Deutschland zu sichern.
Der Bundesgesundheitsminister hat noch immer nicht umrissen, was man gegen CoVID-19 tun muss und was nicht.
Viele Menschen in Deutschland werden im Winter 2022/2023 frieren. Wer friert, erkältet sich. Viele, die sich erkälten, werden krank. Dabei geht es nicht um Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Es geht eine allgemeine Schwächung des Immunsystems, um Lungenentzündungen, um die Grippe, um CoVID-19 natürlich auch.
Leiden werden vor allem Schüler und Studenten sowie ihre Familien, aber auch Lehrer und andere Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Sie sind den Folgen des Energiemangels und den Folgen der unsinnigen Anordnungen des neuen Infektionsschutzgesetzes (IfSG) hilflos ausgesetzt.
Für den Winter 2022/2023 erwarte ich deshalb wesentlich mehr Kranke als in den Wintern zuvor.
Dafür werden weder die Russen noch die Infektiologen verantwortlich sein.
Ein totes Pferd
18.03.2022 12:19
- Der Deutsche Bundestag debattiert gerade über ein neues Infektionsschutzgesetz. Viele Abgeordnete, allen voran Karl Lauterbach, haben große Angst vor sogenannten Lockerungen. Würden diese Politiker Zeitung lesen, wüssten sie, dass die 7-Tage-Inzidenz bei 1700 liegt.
- Sämtliche Maßnahmen der letzten Monate haben sich als wirkungslos erwiesen.
- Zudem sind wir gegen die Variante Omikron allesamt ungeimpft.
- Trotzdem soll gegen SARS-CoV-2 weiter vorgegangen werden wie gegen die Influenza?
- Wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet, soll man absteigen. Sporen und Peitsche helfen nicht.
Novavax in zwei Wochen verfügbar.
11.03.2022 06:58
- Ab dem 21.03.2022 soll Nuvaxovid (Novavax) "bis auf weiteres" nicht mehr exklusiv an die Bundesländer, sondern auch an Arztpraxen ausgeliefert werden. In den Impfzentren war die Nachfrage sehr gering.
- Ich bitte Patienten, die von uns mit dem Impfstoff von Novavax versorgt werden wollen, sich über unser Kontaktformular bei uns zu melden.
- Wir werden ab April keine Alt-Impfstoffe (gegen die SARS-CoV-2-Ursprungsvariante aus Wuhan) mehr im Praxisvorrat halten. Wir bestellen in Zukunft stattdessen für den individuellen Bedarf einzelner Patienten.
- Sollte eine neue SARS-CoV-2-Variante auftauchen, werden wir hier darüber informieren.
- Sollte es neuen Impfstoff geben, berichten wir ebenfalls.
Folgen eines Atomschlags gegen die Stadt Frankfurt am Main
06.03.2022 13:50
- Bei der Klärung von schwierigen Fragen wird oft in Szenarien gedacht. Es werden ein „best case“, ein „worst case“ und ein wahrscheinlicher Fall diskutiert.
- Der „best case“ ist schnell formuliert.
- Der „worst case“ wird widerwillig diskutiert. Wer eine dramatische Konsequenz in eine Debatte einbringt, wird rasch als hysterisch oder als Verschwörungstheoretiker abgetan.
- Einig ist man sich schnell bei einer „realistischen“ Einschätzung, einer hohen Wahrscheinlichkeit des Eintritts.
- Und genau hier liegt das Problem: Die Realität wird aus der eigenen Sichtweise, der eigenen Wertevorstellung gesehen. Wir haben unser eigenes Verständnis von Werten wie Fairness, Gewaltbereitschaft oder Kooperation. Diese Werte werden von uns auf das Gegenüber projiziert, das Gegenüber soll doch bitte unsere eigenen Werte als richtig und bindend erkennen.
- In der Beurteilung der Angriffspläne von Putin gab es durchaus „worst case“-Szenarien. Die USA hatten sie monatelang aufgrund von Geheimdienstinformationen publiziert. Viele Regierungen nannten das übertrieben und hysterisch. Man konzentrierte sich lieber auf scheinbar wahrscheinliche Konsequenzen. Nicht die Maßstäbe Putins, sondern eigene Werte zog man als Grundlage der Entscheidung heran. Das Ergebnis ist bekannt, Putin hat die negativen Folgen der „worst case“-Szenarien übertroffen.
- Für das weitere Vorgehen ist nun wichtig, die neuen Beurteilungen auf „worst case“ und nicht auf „bei mir selbst wahrscheinlich“ auszurichten.
- Bei polizeilichen Einsätzen geht man in der Beurteilung der Lage immer vom „worst case“ aus. Man bereitet den Ernstfall vor und bringt z.B. Scharfschützen in Position. Erst wenn der Tatort abgesperrt ist und die Scharfschützen in Position sind, beginnen die Verhandlungen überhaupt.
- Angesichts des Kriegs gegen die Ukraine müssten wir so viele Sanktionen und so viel militärische Macht wie möglich aufbauen, nicht stufenweise, sondern jetzt sofort. Dann könnten sogar Verhandlungen beginnen.
- Bereitet man sich nicht vor, malt nur Friedenstauben oder vergewissert sich seiner eigenen Gewaltlosigkeit, wird genau das passieren, was der Aggressor will.
- Deshalb werde ich in den nächsten Tagen aufzeigen, welche medizinischen Folgen ein Atomschlag gegen Frankfurt am Main hätte und, warum dieser sehr wahrscheinlich ist, wenn man Putin nicht in den Arm fällt, solange noch Zeit dafür ist.
- Bei meinen Überlegungen werden mit Absicht die vom Kreml veröffentlichte Perspektive Wladimir Putins und das verfügbare, medizinische Wissen zum Einsatz einer Atomwaffe gegen Menschen zugrunde gelegt.
Novavax nicht einsetzbar
06.03.2022 11:45
- Mehrere Patienten fragten mich in den letzten Wochen nach einer Impfung mit Nuvaxovid (Novavax). Sie hatten mRNA-Impfstoffe abgelehnt. Nun aber wollten sie sich impfen lassen.
- Eine Impfpflicht war dazu nicht notwendig. Sie sind auch mit Karl Lauterbach weder verwandt noch verschwägert. Sie waren einfach interessiert.
- Leider musste ich diese Menschen enttäuschen. Herr Prof. Lauterbach hat nämlich verhindert, dass Novavax in deutsche Arztpraxen kommt. Nur Impfzentren, das sind die Orte, in denen eine Schutzimpfung € 165,- kostet, sind zur Bestellung von Novavax befugt.
- Erst im Dezember hatte das Bundesgesundheitsministerium die Belieferung von Arztpraxen mit Impfstoff gegen SARS-CoV-2 behindert, während der Gesundheitsminister mit den Vokabeln Impfpflicht und Wellenbrechung in Talkshows zu hören war..
- Im Moment geistert nur Omikron durch die Republik. Dieses Coronavirus bewirkt bei Menschen einen milden grippalen Infekt. Es gibt keinen Impfstoff dagegen. Er wäre auch unnötig. Sollte es aber nochmals eine SARS-CoV-2-Variante geben, die diesen Namen verdient, sind wir verloren, wenn Karl Lauterbach immer noch deutscher Gesundheitsminister ist. Ist das allen Bundestagsabgeordneten klar?
Bellum ante portas
03.03.2022 14:59
- Wladimir Putin träumt von Russland in den Grenzen der Sowjetunion. Er glaubt an einen militärischen Erfolg. In der Ukraine droht deshalb ein grausamer Krieg um die Städte. Uns in Deutschland, speziell in der Nähe von Frankfurt am Main, steht möglicherweise noch Schlimmeres bevor.
- Putin wird mit jedem Tag gefährlicher. Er sieht sich durch die Menschen vieler Länder in eine Ecke gedrängt. Er hat längst auch uns mit einem Atomkrieg gedroht, weil wir seinen gegenwärtigen Geiseln, den tapferen Männern und Frauen der Ukraine eine Hilfe gegen ihre gemeinschaftliche Ermordung sind. Putin hat nie geblufft. Man nehme ihn ernst!
- Frankfurt am Main ist zwar unbedeutend für Russland. Die russische Gemeinde hier ist vergleichsweise klein. Frankfurt ist für die Welt des Westens aber der zentrale Internet-Knotenpunkt. Für Europas Wirtschaft ist Frankfurt die wichtigste Stadt überhaupt. Einen Zweitschlag aus Deutschland muss Putin nicht befürchten. Deutschland ist wehrlos. Wir haben keine Zweitschlagsfähigkeit.Frankfurt am Main ist damit Putins erstes internationales Ziel.
- Könnte man Putin zu einer ernsthaften Verhandlung bewegen? Ist die Katastrophe noch abwendbar? Nein. Eine Möglichkeit für eine Verhandlung gibt es nicht Es gab sie auch nie.
- An den Händen von Putin und seinen Helfern klebt schon jetzt das Blut von Millionen. Grosny, Aleppo, jetzt die Ukraine. Gar nicht zu reden ist vom Raub des Vermögens der einfachen Russen, von den Bombenattentaten innerhalb Russlands, von den Morden und den Mordversuchen in unseren Ländern, von der Untergrabung unserer Demokratien durch Korruption.
- Kriminelle wie Putin brechen geltendes Recht. Sie sind gewaltbereit und sie sind rationalen Argumenten nicht zugänglich. Putin bricht geltendes Völkerrecht, er überfällt mit brutaler Gewalt ein souveränes Land. Rational mit ihm verhandeln kann man nicht.
- Die westlichen Staaten versuchen derzeit, mit wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen Putin zu schwächen. Das wird gelingen, wenn Zeit dafür bleibt. Kurzfristig sind Sanktionen wirkungslos.
- Wer gewalttätig ist, lässt sich nur durch Gewalt stoppen. Das ist bitter. Sie werden das nicht gerne lesen. Putin wird seinen Krieg aber führen, bis er militärisch gestoppt wird.
- Es mag sein, dass seine eigenen Leute ihn irgendwann unter Druck zu setzten versuchen. Derzeit wahrscheinlich ist das nicht. Wir stehen erst am Beginn des weltweiten Kriegs. Für Russland fühlbar ist er noch nicht. Außerdem hat fast niemand mehr Zugang zu Putin. Selbst die Verbrecher aus seinem unmittelbaren Umfeld hat er machtlos gemacht. Nur noch wie Schulbubis saßen sie vor ein paar Tagen in seinem Sicherheitsrat.
- Verhandlungen sind notwendig und müssen zu einem Waffenstillstand führen.
- Ob wir in Frankfurt daran noch beteiligt sind, hängt von der Frage des Einsatzes strategischer Atomwaffen ab.
- Jetzt ist es noch zu früh für Verhandlungen. Für Putin ist die Nicht-Einigung im Moment anscheinend die bessere Option. Er wird nicht einlenken. Wir müssen wehrhaft sein und resilient.
- Derzeit verfügen wir im Großraum Frankfurt über keine Bunker und keine Evakuierungsmöglichkeiten. Die wenigen Ärzte, die der Atomschlag verbleiben ließe, hätten keinerlei Mittel zur Versorgung der Sterbenden. In Deutschland ist uns Menschenärzten der Einsatz solcher Mittel nicht erlaubt. Nur Tierärzte dürfen sie bei Tieren einsetzen.
- Warten wir nicht, bis es zu spät ist. Rüsten wir den Zivilschutz massiv auf!
Unser Sieg in der Pandemie
23.02.2022 11:19
- Deutschland ist das beste Land der Welt. Nur wir haben den GRÖGAZ, den größten Gesundheitsminister aller Zeiten. Deshalb haben wir die Omikron-Welle auch erfolgreich bekämpft.
- Wir hatten Masken auf Schülergesichtern. Gut, sie passten den Kindern meistens nicht. Im Restaurant trugen die Leute aber stundenlang gar keine Masken. Verkäufer trugen auch nur OP-Masken, zumindest, solange sie nicht Kunde waren. Kunden brauchten im gleichen Laden nämlich FFP2.
- Es gab Tonnen von Antigen-Schnelltests. Die haben alles Mögliche herausgefunden. Gefühlt war jeder einmal ein bisschen Corona-positiv. So viel Sondermüll war nie.
- PCR-Tests waren kurzzeitig knapp. Man hätte sie rechtzeitig beschaffen können, aber wer denkt schon an sowas. Also wurden sie rationiert. Das war gut, auch gegen die Inzidenz. Wer es wirklich wissen wollte, ging halt nach Wien.
- Wir hatten Luftreiniger, zugegeben, fast nirgendwo. Aber Hände-Desinfektionsmittel und Luca-Apps hatten wir. Es gab so viele Hygienepläne, dass SARS-CoV-2 einfach nicht mehr durch die Luft übertragen worden ist. SARS-CoV-2 wurde durch die weltbesten, die deutschen Corona-Regeln zermürbt und verjagt. In der Schule war sowieso immer alles safe.
- Wir hatten den Impfzwang, zumindest hatten wir ihn diskutiert. Es gab zwar noch immer nur die alten Anti-Wuhan-Impfstoffe und auch die waren auf Anweisung des Bundesgesundheitsministeriums im Dezember 2021 wundersam knapp. Die meisten Deutschen hatten im Januar 2022 aber schon gar nicht mehr gefragt, wie diese Impfstoffe wirken und wogegen sie helfen. Medizinische Indikationen waren zweitrangig. Das Virus hatte einen Zähler. Eins, zwei, drei.
- Genesene erlebten Erleichterungen. Weil die Wuhan-Impfstoffe gegen Omikron nicht wirkten, Impfen aber extrem chic war, wurden die Genesenen rechtlich den Geimpften gleichgestellt. Selber schuld, wenn man nicht in der Schweiz, in Dänemark, Schweden oder Großbritannien lebte. Ein Vierteljahr nach der letzten Impfung und nach dem letzten positiven PCR-Test galten alle Menschen wieder als gefährlich und als ungeimpft. Bundestagsabgeordnete waren davon ausgenommen. Deren Ungefährlichkeit währte vorübergehend ein ganzes halbes Jahr.
- Wissenschaft war in aller Munde. Es wurde als Schimpfwort und zur Diskreditierung gebraucht. Wissenschaftler wurden in Expertenkommissionen kohortiert. Den Mund sollten sie in der Politik halten, hatte ein Deutscher Ministerpräsident sinngemäß angesagt.
- Karl Lauterbach gelang es, die böse Welle Omikron zu brechen. Alle gesund! Null Inzidenz. Die Sieben-Tages-Inzidenz von zeitweilig über 1400? Fake news, denke ich. Sonderlich erfolgreich wäre so etwas ja nicht.
- So können wir dem Herbst im Jahr 2022 getrost entgegen gehen. Sollte es dann noch einmal ein SARS-Coronavirus geben, werden wir, wenn wir so weiter machen, vermutlich mehr als eine Million Tote in diesem unserem Land sehen. Aber auch das wird dann erfolgreich gemacht. Ich bin sicher, das erfolgreiche Sterben wird uns dann in einer Talkshow erklärt. Raten Sie mal, von wem.
- Wenn wir jetzt noch unsere gebrauchten 2G-Plus-Schilder an die ukrainische Armee liefern und an deren Grenze aufstellen lassen, können damit sogar noch die Russen gestoppt werden. Sie können dann gar nicht in die Ukraine eindringen. Die große Mehrheit der russischen Soldaten erfüllt die Bedingung nicht.
- In diesem Sinne: Gute Besserung!
Es ist vorbei.
09.02.2022 15:28
- Omikron hat sich als ein Coronavirus herausgestellt, wie sie seit vielen Jahren zirkulieren. Mit SARS-CoV-2 ist Omikron entfernt verwandt. SARS erzeugt Omikron aber nicht.
- Coronaviren haben uns auch vor der Pandemie in jedem Winter geplagt. Sie waren die Ursache unserer grippalen Infekte. Niemand wäre 2009 oder 2015 auf die Idee gekommen, deshalb FFP2-Masken in Supermärkten zu tragen, PCR-Tests durchzuführen, Inzidenzen zu bestaunen oder Kontaktpersonen Infizierter in eine Quarantäne zu schicken.
- Man muss vorsichtig sein, wenn ein SARS-ähnliches Coronavirus auftaucht. Man muss aber auch vernünftig sein und Entwarnung geben, wenn keine Gefahr mehr besteht.
- Derzeit gibt es in Deutschland keinen Grund für wilde Pandemie-Aktionen mehr. Sämtliche Restriktionen können entfallen. Unser Leben kann vorläufig weitergehen wie vor der Pandemie.
- Was wir jetzt brauchen ist Forschung. Wir brauchen PCR-Tests, die zwischen harmlosen Coronaviren im Allgemeinen und SARS-Coronaviren im Speziellen unterscheiden können. Für Antigen-Schnelltests und für Antikörper-Tests gilt das ebenso.
- Wir brauchen rasch angepassten Impfstoff, falls wieder eine SARS-CoV-2-Variante auftaucht. Eine Impfpflicht brauchen wir nicht.
Feinde der Wissenschaft
29.01.2022 14:40
- Wer vermutet hatte, die Feinde der Wissenschaft hätten sich geschlossen als Querdenker verkleidet, der wurde in der Nacht zum 29.01.2022 eines Besseren belehrt.
- Wissenschaftler wie etwa Virologen, so wurde uns von einem Prominenten mitgeteilt, hätten sich aus der Corona-Politik herauszuhalten. „Max Weber hat darauf verwiesen, dass Wissenschaften die Welt beschreiben, wie sie war, ist und sein wird. Sie können auch beschreiben, wie man die Welt verändern könnte. Aber die Wissenschaft kann nicht sagen, ob man die Welt auch verändern soll“, zitierten die „Heilbronner Stimme“ und der „Südkurier“ einen namhaften Repräsentanten unserer Republik. Die Deutungshoheit über ihr Fach sollten die Wissenschaftler unbedingt haben, sagte der Mann. „Aber sie sollten auch dabei bleiben und es unterlassen, politische Ratschläge zu geben.“ Das könne ihre wissenschaftliche Autorität erheblich beeinträchtigen."
- „Zum Beispiel, ob jetzt eine Impfpflicht politische Kollateralschäden erzeugt - was sie zweifellos auch tun wird -, das zu bewerten liegt jetzt nicht in der Kompetenz der Stiko oder von wem auch immer.“ Das sei Kompetenz und Aufgabe der Politiker, die dafür gewählt worden seien - nicht der Epidemiologen. Da sei manches "verrutscht".
- Anlass der Ansage: Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Prof. Dr. Thomas Mertens, hatte sich gegen eine allgemeine Corona-Impfpflicht ausgesprochen. Die Bundesregierung hatte vor einigen Wochen einen Wissenschaftsrat eingesetzt.
- Jener Prominente, der sich da hochnäsig und herablassend über die Vertreter der Wissenschaft äußerte, war Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Die Grünen).
- Wie läuft es denn wirklich in der Corona-Pandemie? Medizinisch unqualifizierte Politiker, nicht Ärzte, bestimmen inzwischen in Deutschland, welche Tests bei Erkrankten und Infizierten anzuwenden sind. Genesenen-Zertifikate gelten für Bundestagsabgeordnete sechs Monate lang, für alle anderen Bürger nur drei. Wie erfolgreich diese Quacksalberei ist, sieht jeder Laie anhand des Pandemie-Verlaufs. Viele dieser Politiker wollen nun auch anstelle von Ärzten entscheiden, wer, wann und wogegen geimpft werden muss. Viele dieser gewählten Volksvertreter reden von Wissenschaft nur noch, wenn dieses Wort zum Kampfbegriff taugt.
- Tatsächlich ist es spätestens jetzt für alle Wissenschaftler an der Zeit, selbstherrliche Politiker in die Schranken zu weisen. Jeder Wissenschaftsleugner schadet uns allen, gleichgültig, ob er spaziert oder ob er sich im Dienstwagen chauffieren lässt.
- Immerhin ist jetzt klar, wie das im Südwesten Deutschlands so läuft. Wir können froh sein, dass unser Gegner derzeit nur Omikron heißt.
Omikron
05.01.2022 20:03
Was wissen wir bislang über das Coronavirus Omikron?
- kein sicherer Nachweis durch Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2
- keine nennenswerte Schutzwirkung der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2
- keine nennenswerte Schutzwirkung der Antikörper nach CoVID-19
- keine erkennbaren Vorläufer aus der Reihe der Varianten von SARS-CoV-2
- infektiös für mehr als 300 Tierarten und den Menschen
- rasante Ausbreitungsgeschwindigkeit
- milde Krankheitsverläufe
- Omikron ist überall.
- keine nennenswerte Infektion der Lunge
- Omikron ist möglicherweise nur ein sehr entfernter Verwandter jenes Virus, der im Dezember 2019 Schrecken in Wuhan verbreitete. Ob man es überhaupt den SARS-Coronaviren (SARS = severe acute respiratory syndrom) zuordnen sollte, bleibt Gegenstand weiterer Beobachtung.
- Quarantäne für Kontaktpersonen ist sinnlos und nutzlos.
- Selbst die Isolation Infizierter hat nur einen geringen Nutzen.
- Nichts schützt vor einer Infektion.
- Dass Impfungen gegen SARS-CoV-2 vor schweren Verläufen einer Infektion mit Omikron helfen, ist unbewiesen.
- Omikron sieht nach einem neuen Serotyp Coronavirus aus, vor dem man sich nicht annähernd so fürchten muss, wie vor SARS-CoV-2.
Ferien im Amt
23.12.2021 15:01
- Vom 24.12.2021 an und bis Mitte Januar 2022 werden wir leider nicht wissen, wieviele Menschen sich in Deutschland neu infizieren.
- Das RKI schrieb am 23.12.2021: "Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen und keine Screenings am Arbeitsplatz, in der Schule und in Kitas durchgeführt werden, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln. Dadurch kann es sein, dass nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage abgebildet wird."
- Weil unsere Gesundheitsämter in dieser Zeit nur notdürftig arbeiten und weil Schulen und Kitas geschlossen sind, sinkt vorhersehbar die Inzidenz. Das hat natürlich auch sein Gutes.
- Wenn die Bürokratie, massiv verstärkt durch die Bundeswehr, am 10.01.2022 wieder zu arbeiten beginnt, werden die Inzidenzen durch die Decke knallen. Bald danach wird feststehen: Wieder einmal waren vor allem die Familien und ihr Weihnachtsfest an Corona schuld.
- In unseren Krankenhäusern würden die Mitarbeiter unserer Gesundheitsämter in der Zwischenzeit durchaus gebraucht. Da werden sie aber nicht sein.
- Unsere Gesundheits-Bürokraten machen Weihnachtspause. Mitten in der Pandemie. Fronturlaub, sozusagen. Es geht also auch ohne die ganze Telefaxerei.
- Die Bundeswehr hätte eigentlich schon lange Besseres zu tun, als per Telefon zu erfragen, ob Patient Meier oder Müller nach seinem positiven PCR-Test auch wirklich zu Hause bleiben will. Egal. Nach der Pandemie wird der öffentliche Gesundheitsdienst uns erzählen, alles wäre besser gelaufen, wenn man in jedem Gesundheitsamt über Personal in Regimentsstärke verfügte. Ein paar weitere Steuermilliarden müssten dafür doch wohl verfügbar sein.
- Deutschland jedenfalls startet morgen zu einem Blindflug mitten durch die Lücke zwischen vierter und fünfter Welle der Pandemie. Schnallen Sie sich an. Bleiben Sie auf Ihren Sitzplätzen. In spätestens drei Wochen wird es turbulent.
4 Impfungen pro Jahr
22.12.2021 08:33
- Die Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut empfahl am 21.12.2021, Auffrischimpfungen gegen SARS-CoV-2 mit Spikevax oder Comirnaty nicht erst nach sechs, sondern bereits nach drei Monaten vorzunehmen. In Israel wird bereits jetzt allen Menschen die Comirnaty-Impfung Nummer 4 angeboten, wenn sie älter als 60 Jahre sind.
- Panik ist der Ratgeber. Verzweiflung ist die Motivation
- Wesentlich häufiger wird man gegen Corona nicht impfen können.
- Es wird höchste Zeit, die veralteten Impfstoffe durch neue Varianten zu ersetzen. Die Möglichkeiten der aktuell verfügbaren mRNA-Impfstoffe sind ausgereizt. Alle anderen Präparate haben sich bereits früher als nahezu unwirksam erwiesen.
- Gegen die Omikron-Welle hilft das alles nicht mehr.
- Brauchen Sie eine Dosis Mut? Gut: 40% aller Infektionen verliefen bislang ohne jedes Symptom.
Neue Impfstoffe notwendig
17.12.2021 18:30
- Die vierte Welle der Corona-Pandemie ebbt ab. Unsere Politiker haben mit diesem Verlauf nichts zu tun.
- Die Delta-Variante betrifft noch immer viele Schüler. Mit den Weihnachtsferien endet auch dies.
- In etwa drei Wochen werden wir die fünfte Welle der Pandemie deutlich sehen. Die Omikron-Variante erleben wir alle wieder ungeschützt.
- Unser Bundesgesundheitsminister sollte sich nicht länger mit nutzlosen Erläuterungen aufhalten. Von einem Minister erwartet man mehr als von einem Talkshow-Gast.
- Wir brauchen kein Geschwätz zur Impfpflicht. Wir brauchen unverzüglich neue Impfstoffe.
- Wäre die Pandemie ein Krieg gegen Omikron, dann wäre der bislang verfügbare Impfstoff eine Platzpatrone gegen einen übermächtigen Feind.
Log4Shell
15.12.2021 14:37
- Mehrere Pandemien zeitgleich sind etwas lästig. Das aktuelle, weltweite Log4Shell-Problem fällt immerhin in den Bereich EDV und nicht in den Bereich Infektiologie. Das nenne ich abwechslungsreich.
- Seit Samstag haben wir unsere Computer, unsere Mobiltelefone und unser Netzwerk umfassend abgesichert und überprüft. Niemand war eingedrungen. Mancher Sicherheitszugang stand aber offen wie ein Scheunentor. Fragen Sie lieber nicht, wie es derzeit in vielen anderen Praxen und in fast allen Krankenhäusern aussieht.
- Rechtzeitig vor Weihnachten verkünde ich die gute Nachricht: Der sicherheitshalber am letzten Freitag eingeschränkte EDV-Betrieb meiner Praxis wird ab morgen wieder vollständig aufgenommen.
- Was können Sie gegen Log4Shell tun?
- Pausieren: Kritische Systeme müssen vom Netz genommen werden.
- Patchen: Log4j auf Version 2.15.0 (oder neuer) aktualisieren oder die Produkte aktualisieren, die Log4j nutzen
- Mitigieren: Sollte Patchen nicht möglich sein, kann die Lücke durch Deaktivieren des Loggings von Lookups mitigiert werden. Hierzu könnten Sie "log4j2.formatMsgNoLookups" oder die Umgebungsvariable "LOG4J_FORMAT_MSG_NO_LOOKUPS" auf "true" setzen.
- Wurden Sie erfolgreich angegriffen? Überprüfen Sie, ob die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt wurde. Hierbei hilft das Tool log4shell-detector. Bei erfolgreichem Angriff muss das gesamte System forensisch untersucht werden.
- Dank an alle Patienten, die für unser kleines Geschwindigkeitsproblem Verständnis hatten!
- Ein Vergnügen war es, ein paar wirklich gute Datentechniker unter den Lieferanten unserer Software auch nachts an ihren Telefonen zu finden.
- Den Kollegen, die ihre Praxen nicht selbst administrieren können, wünsche ich für die nächsten Wochen viel Glück.
Zero-Day-Lücke in Log4j
12.12.2021 19:15
Liebe Patienten,
aufgrund notwendiger Schutzmaßnahmen gegen den Missbrauch der aktuellen Zero-Day-Lücke in Log4j werden wir in der kommenden Woche mit verminderter Geschwindigkeit kommunizieren. Da auch der Hersteller unseres Praxisfahrzeugs betroffen ist und da dieses Fahrzeug im Grunde einen Aktuator mit Online-Steuerung durch seinen Hersteller darstellt, kann es auch zu erheblichen Verzögerungen bei Hausbesuchen kommen.
Der Praxis-Kernbetrieb wird aufrecht erhalten.
Banken, Kraftwerken und dem Militär steht eine aufregende Woche bevor. Verglichen damit sind unsere Einschränkungen eine Kleinigkeit.
Herzliche Grüße,
Dr. Wolfgang Stock
aufgrund notwendiger Schutzmaßnahmen gegen den Missbrauch der aktuellen Zero-Day-Lücke in Log4j werden wir in der kommenden Woche mit verminderter Geschwindigkeit kommunizieren. Da auch der Hersteller unseres Praxisfahrzeugs betroffen ist und da dieses Fahrzeug im Grunde einen Aktuator mit Online-Steuerung durch seinen Hersteller darstellt, kann es auch zu erheblichen Verzögerungen bei Hausbesuchen kommen.
Der Praxis-Kernbetrieb wird aufrecht erhalten.
Banken, Kraftwerken und dem Militär steht eine aufregende Woche bevor. Verglichen damit sind unsere Einschränkungen eine Kleinigkeit.
Herzliche Grüße,
Dr. Wolfgang Stock
Impfung gegen Delta
10.12.2021 07:35
- Wir impfen weiterhin gegen die Variante Delta von SARS-CoV-2.
- Die Impfstoffe Comirnaty und Spikevax wirken gegen Delta bei weitem nicht mehr so gut, wie gegen die Wuhan-Variante aus 2019. Etwa die Hälfte aller Geimpften wird mit diesen Impfstoffen aber noch immer für mehr als ein halbes Jahr wirksam vor CoVID-19 geschützt.
- Gegen die Variante Omikron impfen wir nicht. Eine wirksame Schutzimpfung gegen Omikron existiert im Handel noch nicht.
- Omikron enthält übrigens keinen Zähler. Es ist nicht wahr, dass Omikron kapituliert, wenn das Virus bis drei gezählt hat. Kein Virus weiß, wie oft Sie geimpft worden sind. Anders lautende Darstellungen eines bekannten Virologen aus Deutschland sind falsch.
- Noch ist die Variante Delta in Deutschland vorherrschend. Derzeit finden in unserer Praxis die Auffrischimpfungen (engl.: „booster“) gegen die Delta-Variante statt. Von der kommenden Woche an führen wir Delta-Immunisierungen auch für Kinder durch.
- Erlauben Sie sich aber kein falsches Gefühl der Sicherheit. Verhalten Sie sich auch nach der Impfung, als wären Sie ungeimpft. Halten Sie Abstand. Treffen Sie andere Menschen möglichst im Freien. Lassen Sie Ihren Antikörper-Schutz vor SARS-CoV-2 regelmäßig überprüfen.
- Gegen Omikron sind wir leider alle ungeimpft.
Pandemie der Ungeimpften
09.12.2021 07:44
- Wir befinden uns derzeit in der gefährlichsten Phase der Pandemie. Aktuell gibt es keinen Impfstoff, der vor der Variante Omikron schützt. Es wird mindestens vier Monate dauern, bis wieder ein wirksamer Impfstoff gegen SARS-CoV-2 verfügbar ist.
- Geimpfte und Ungeimpfte sind gleichermaßen gefährdet. Wir alle sind wieder ungeschützt.
- In ihrer Hilflosigkeit predigen unsere Anführer die dritte Impfung. Zwei Impfungen seien eigentlich nichts, drei dagegen verlängern das Leben. Wenn Sie zehn Kilo Trauben besitzen, von denen fast alle faul sind, können Sie natürlich noch weitere fünf Kilo fast vollständig fauler Trauben hinzu kaufen. Ein Genuss wird das trotzdem nicht.
- Jetzt rächt sich, dass seitens der Politik unehrlich kommuniziert worden ist. Jetzt fehlen gesellschaftlicher Zusammenhalt, Pandemie-feste Schulformen, Luftreiniger, freie Krankenhausbetten, Resilienz. Uns fehlen Daten und Forschungsstrukturen, digital gut ausgebildete Lehrer und Wissenschaftler mit Kenntnissen im Fach Mathematik. Es fehlen Ärzte und Pfleger. Uns fehlt jedes brauchbare Medikament. Weitgehend fehlt auch das Wissen, dass SARS-CoV-2 durch Aerosole übertragen wird.
- Ein brauchbarer Impfstoff wäre nützlich. Impfstoffe beenden aber nicht die Pandemie.
- Lagern Sie jetzt ein, was Sie für einen langen, einsamen Winter brauchen. Verteilen Sie Ihre Mitarbeiter. Hüten Sie sich vor Menschenansammlungen. Reisen Sie nicht mit Bus und Bahn oder Flugzeug. Halten Sie sich im Freien auf, wenn Sie andere Menschen treffen.
- Gehen Sie davon aus, dass jeder Mensch infiziert und ansteckend ist. Noch ist das nicht der Fall. Üben Sie. In nicht einmal zwei Monaten werden Sie für Ihre neuen Fähigkeiten dankbar sein.
- Wenn die Menschheit ihre Lebensweise an SARS-CoV-2 angepasst hat, wird die Pandemie beendet sein. Bis jetzt ist die Anpassung noch nicht in Sicht.
Kinder-Impfung gegen Delta
05.12.2021 06:44
- In den letzten Wochen erreichen uns immer mehr Anfragen von Eltern, die ihre Kinder gegen SARS-CoV-2 impfen lassen wollen.
- Diese Anfragen kommen nicht nur aus der Wetterau, sondern aus Mannheim, aus München, aus Hamburg, gestern sogar aus Edinburgh, und aus vielen Orten auf dem Weg dorthin.
- Gerne teilen wir mit Ihnen die Informationen dieses Blogs und unserer Website. Impfen können wir allerdings nur unsere eigenen Patienten. Wir sind eine kleine Praxis mit nur wenigen tausend Patienten. Immer wieder suchen wir nach zusätzlichen Mitarbeitern. Für schnelle Impfkampagnen haben wir gar keine Kapazität.
- Wir begleiten unsere Patienten sehr intensiv. Wir sind eher keine geeignete Praxis für Laufkundschaft. Wir streben stets ein für lange Zeit stabiles Gesundheitsbündnis mit unseren Patienten an. Natürlich beraten wir Sie gern, wenn wir dadurch Ihr Verhältnis zu ihrem eigenen Hausarzt erleichtern können.
- Viel wichtiger ist aber, dass Kinder von uns nur nach gründlicher Untersuchung und nach eingehender Beratung der Eltern gegen SARS-CoV-2 geimpft werden. Etwa ein Drittel aller Schüler ist bereits durchseucht. Sie weisen Laborwerte auf, die mit der Impfung nicht vereinbar sind. Ohne entsprechende Voruntersuchung impfen wir nicht.
- Alle unsere Patienten, die eine Schutzimpfung gegen Corona für Ihre Kinder wünschen, bitten wir, sich jetzt über unser Kontaktformular für die Impfung registrieren zu lassen.
- Bitte füllen Sie bis zum Termin der Voruntersuchung folgende Dokumente aus:
- Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoff
- Anamnese- und Einwilligungsbogen zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoff
- Der von uns eingesetzte Impfstoff, Comirnaty von BioNTech, Fosun und Pfizer, reduziert das Risiko, schwer an CoVID-19 zu erkranken. Vor einer reinen Infektion schützt er nicht. Diese Aussagen gelten für die Varianten Alpha, Beta, Gamma und Delta. Ob er auch gegen die Variante Omikron wirkt, ist noch nicht bekannt.
Vorsicht geboten
27.11.2021 20:31
- Aus Singapur kommen beunruhigende Meldungen. Mehrere Geimpfte sind an CoVID-19 erkrankt und sie sind hochinfektiös.
- Noch ist nicht klar, ob dies an Besonderheiten des Gesundheitszustands der Betroffenen liegt. Nicht klar ist derzeit auch, welcher Impfstoff den Durchbruch ermöglicht hat.
- Es gibt keinen Grund, die aktuelle Impfkampagne abzubrechen. Niemand sollte sich aber auf seinen Impfschutz allein verlassen. Die 2G-Regel ist obsolet.
- Verhalten Sie sich in den nächsten Wochen bitte sicherheitshalber wie zu Beginn einer neuen Pandemie.
- Schulen sind sofort zu schließen, wenn nicht jeder Raum über hinreichend viele Luftreiniger oder über den Anschluss an eine raumlufttechnische Anlage verfügt.
- Für Seniorenheime und für Kindergärten gilt das Schulprinzip analog.
- Die Nutzung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs muss unterbleiben.
- Treffen Sie sich mit Freunden und mit Verwandten nur im Freien. Halten Sie Abstand. Tragen Sie Masken.
- Wer in diesem Winter eine Flugreise vorhatte, storniere sie. Wer zu Hause arbeiten kann, der mache das.
- Wer das Risiko liebt, der besuche ein Fußballstadion oder einen Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt.
Variante Omikron
26.11.2021 19:24
- Die von südafrikanischen Virologen entdeckte Variante Omikron (B.1.1.529), ist anscheinend bereits weltweit verbreitet. Nachgewiesen wurde heute ein Fall in Belgien. Die Betroffene hatte keinerlei Südafrika-Kontakt gehabt. Dargestellt wurden zeitgleich zwei Fälle in Hongkong. Die Fälle in Israel hatten Südafrika-Kontakt.
- Noch ist unklar, ob unsere bisher genutzten Impfstoffe Schutz vor der neuen Variante bieten.
- Der R0-Wert ist unbekannt.
- Luftreinigungsgeräte und UVC-Strahler wirken auch gegen die neu beschriebene Variante zuverlässig, weil sie gegen alle Aerosol-gebundenen Erreger wirken.
Lastgrenze erreicht
25.11.2021 08:04
Liebe Patienten,
wir haben bis Weihnachten 2021 nur noch Termine in unserem Notfallkontingent frei. Wenn die Schulen in der Wetterau weiterhin ungeschützt geöffnet bleiben, werden auch diese Termine nicht für alle Kranken ausreichen. Seit heute arbeiten wir notgedrungen mit einer Triage.
Ihre Praxis Dr. Stock
wir haben bis Weihnachten 2021 nur noch Termine in unserem Notfallkontingent frei. Wenn die Schulen in der Wetterau weiterhin ungeschützt geöffnet bleiben, werden auch diese Termine nicht für alle Kranken ausreichen. Seit heute arbeiten wir notgedrungen mit einer Triage.
- Bitte setzen auch Sie Prioritäten. Nehmen Sie unsere Impftermine an, wie Sie Ihnen angeboten werden. Organisieren Sie alle anderen Termine bis Weihnachten um Ihre Gesundheitsversorgung herum.
- Lassen Sie sich impfen und verhalten Sie sich anschließend unbedingt, als wären Sie niemals geimpft worden!
- Halten Sie sich möglichst nicht in Gruppen in geschlossenen Bereichen auf.
Ihre Praxis Dr. Stock
Impfungen teilweise unwirksam
21.11.2021 16:55
- Wir bitten alle Patienten, die gegen SARS-CoV-2 nicht mit Comirnaty oder mit Spikevax geimpft wurden, sich dringend über unser Kontaktformular in der Praxis zu melden. Sie sind auch bei hohen Impftitern nicht ausreichend gegen die aktuelle Virusvariante geschützt.
- In unserer Praxis sind aktuell etwa 85% aller Patienten gegen CoVID-19 geimpft, etwa 10% allerdings mit unwirksamen Impfstoffen. Wir selbst waren aufgrund einer Vereinbarung zwischen der KBV und dem Bundesgesundheitsminister leider bis Juni nicht in der Lage, uns an den Schutzimpfungen zu beteiligen. Wir hatten seinerzeit keine Möglichkeit, unsere Patienten mit wirksamen Präparaten zu versorgen.
- Aktuell verfügen wir über Impfstoff-Zusagen für alle Patienten der Praxis.
- Soweit Sie planen, auch Ihre Kinder gegen das Virus impfen zu lassen, melden Sie sich bitte ebenfalls über unser Kontaktformular. Bei fast allen Kindern zwischen dem 5. und dem 11. Lebensjahr wird eine Voruntersuchung erforderlich sein. Mit diesen Voruntersuchungen beginnen wir, sobald die EMA den Impfstoff freigibt. Dies wird vermutlich am 24.11.2021 der Fall sein.
- Bitte respektieren Sie alle Menschen, die sich gar nicht impfen lassen wollen. Diese Menschen riskieren ihr Leben und ihre Gesundheit. Sie sind an der Pandemie und an den aktuellen Inzidenzen aber nicht schuld.
- Bleiben Sie in den nächsten Wochen besonders vorsichtig, auch wenn Sie wirksam geimpft worden sind.
Ärztin oder Arzt und Werksstudenten gesucht
17.11.2021 12:07
- Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine Fachärztin oder einen Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Neurologie oder Pädiatrie. Die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist erwünscht. Sie sollten akzentfrei Deutsch und Englisch sprechen und Sie sollten in beiden Sprachen schriftlich sicher sein. Ein Führerschein Klasse B ist erforderlich.
- Außerdem suchen wir Werksstudentinnen und Werksstudenten - bevorzugt aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Pharmazie, Psychologie, Pflegewissenschaften und Medizin - zur Verstärkung unseres Sekretariats. Sie sollten sicher in den Sprachen Deutsch und Englisch sein, gut organisiert, fleißig und zuverlässig. Das Betriebssystem MacOS sollte Ihnen vertraut sein. Unsere Patienten sollen sich freuen, wenn gerade Sie am Telefon sind.
- Bitte nutzen Sie zur Bewerbung das Kontaktformular unserer Website.
Schulen als Brutstätten von SARS-CoV-2?
03.11.2021 16:13
- Das Hessische Corona-Kabinett hat am 02.11.2021 beschlossen, dass SARS-CoV-2 in Schulen nicht mehr durch Aerosole übertragen wird. Nicht anders kann man die neueste Änderung der Quarantänebedingungen für Schulen deuten: Bei einem Corona-Fall soll künftig nur noch das positiv getestete Kind in die Isolation gehen. Bislang wurden auch enge Kontaktpersonen oder Sitznachbarn in Quarantäne geschickt. Wie zur Strafe für den Corona-Fall in ihrer Klasse, müssen aber alle Schülerinnen und Schüler der Klasse nach einem bestätigten Corona-Fall 14 Tage lang ihre Maske auch am Platz tragen. Die gesamte Klasse wird zudem täglich getestet.
- Noch ist unklar, wie SARS-CoV-2 auf die neue Regelung reagiert. Verblüfft, vermutlich. So leicht hatte man es dem Virus schon lange nicht mehr gemacht.
Es brennt nicht mehr.
18.09.2021 13:42
- Seit Tagen geht die Corona-Inzidenz zurück. Immer wieder infizieren sich Menschen. Manche werden auch krank. Insgesamt haben wir derzeit aber mit SARS-CoV-2 kein Problem. Das ist der richtige Zeitpunkt für einen Richtungswechsel.
- Wenn ein Haus nicht mehr brennt, braucht man keine Straßenabsperrung mehr. Jetzt geht es um Wiederaufbau und besseren Brandschutz. Richtiges Verhalten bei Feuer sollte geübt werden. Ganz ohne Angst.
- Bezogen auf die Pandemie bedeutet das: Wir brauchen jetzt Luftfilter und UV-Strahler für alle Schulen und alle Klassenräume, alle Altersheime und für den öffentlichen Nahverkehr. Längst werden diese Geräte von Behörden, großen Firmen und Arztpraxen genutzt.
- Alles sollte darauf überprüft werden, ob es die Verbreitung von SARS-CoV-2 fördert. Drangvolle Enge und schlechte Luft waren niemals gut.
- Halten wir Abstand! Nutzen wir Technik! Rüsten wir uns mit gut sitzenden Masken und mit Schutzbrillen für den Fall aus, dass SARS-CoV-2 wieder zum Problem wird! Üben wir den Gebrauch dieser Ressourcen, nutzen wir Schutzimpfungen, trainieren wir unsere Abläufe! Vermeiden wir Leichtsinn! Aerosole sind bei Corona wie ein brennendes Streichholz auf der Couch.
- Optimieren wir unsere Forschung! Deutschland stand in der Corona-Forschung nicht einmal mittelmäßig da.
- Bauen wir unsere Schulen endlich um! Wir brauchen kleine Klassen, neue Lehrkonzepte, Platz, Sauberkeit. Überdenken wir das Konzept des Altersheims. Ist es wirklich am besten und wirklich am billigsten, Menschen derart intensiv zu halten? Brauchen wir wirklich noch alle Bürohochhäuser? Müssen wirklich jeden Tag so viele Menschen pendeln?
- Heben wir jetzt alle Corona-Beschränkungen auf! Unser Gesundheitswesen war niemals aufgrund der Pandemie überlastet. Selbst, wenn es in diesem Winter ein neues Problem gäbe, hätten wir zur Reaktion genug Zeit. Der Schutz der Schwächsten (Schüler, Senioren) und ein menschengemäßes, freies Leben, passen zusammen. Jeder soll vorsichtig bleiben, aber Angst frisst uns auf.
- Wir lassen doch auch kein Haus leer stehen, nur weil es in Häusern Feuer geben kann. Also los! Wann, wenn nicht jetzt?
Schutz vor Grippe 2021/2022
06.09.2021 21:57
- Unsere Grippe-Impfstoffe sind eingetroffen.
- Wir werden mit den Schutzimpfungen gegen Influenza bereits jetzt beginnen, um Konflikte mit Auffrischimpfungen gegen SARS-CoV-2 zu vermeiden. Der Mindestabstand von Corona-Impfungen zu allen anderen Impfterminen beträgt vier Wochen.
- In der letzten Saison war Impfschutz vor Influenza unwichtig. Es gab Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflichten, Händewaschungen und Flächendesinfektion. Die Grippe gab es nicht. In diesem Jahr wird das anders sein. Das Verhalten der meisten Menschen und damit auch der meisten Politiker ist hochgradig widersprüchlich geworden. Das hilft nicht nur Corona. Auch das Influenza-Virus wird plötzlich wieder mehrheitsfähig.
- Reservieren Sie sich deshalb Ihren Impfstoff über unsere Website oder telefonisch ab dem 13.09.2021 und vereinbaren Sie mit uns Ihren Grippeschutz-Termin.
Durchseuchungsbeginn
25.08.2021 09:01
- In wenigen Tagen beginnt in Hessen ein Projekt, das man eher einem Corona–Leugner, als dem hessischen Corona–Kabinett zugetraut hätte. Im Ergebnis werden alle hessischen Schüler und alle ihre Familienangehörigen mehr oder weniger kontrolliert mit SARS-CoV-2 durchseucht.
- Hessens Schulen öffnen am kommenden Montag ohne jede Phase des Distanzunterrichts. Distanzunterricht wurde für das gesamte kommende Schuljahr durch das Corona–Kabinett Hessens ausdrücklich ausgeschlossen, wie auch immer die Pandemie verläuft. Das hat natürlich viel Geld für die andernfalls nötige Digitalisierung gespart.
- Gleichzeitig gibt es keinerlei Schutz vor einer Infektion in der Schule. Weder gibt es in hinreichender Zahl Luftreiniger, noch hat man die Klassengrößen angemessen verringert. Es wurden keine neuen Unterrichtskonzepte entwickelt. Die Schülerbeförderung wurde nicht verändert. Auch die Stundenpläne sind wie zuvor.
- Um die Eltern zu beruhigen, werden den Kindern in den ersten 14 Tagen Papierfetzen ("Masken") vor das Gesicht gehängt. Um die Gesundheitsämter zu beruhigen, werden mehrere Antigen-Schnelltests pro Woche durchgeführt. So erfährt man in den Krankenhäusern frühzeitig, auf wieviele Patienten man sich demnächst einzustellen hat.
- Inzwischen glauben immer mehr Menschen an eine Verschwörung und fragen sich, wer dahinter steckt. Fragen Sie sich lieber, wo die Dummheit ihre Zentrale hat.
Hochwasser
13.08.2021 07:38
- Die Delta-Variante ist in aller Munde. Von einer vierten Corona-Welle ist die Rede. Das Robert-Koch-Institut empfahl gerade, alle Kinder und alle Geimpften per PCR-Test auf SARS-CoV-2 zu untersuchen, falls sie Erkältungszeichen aufweisen. Ist das relevant?
- Die große Mehrheit aller Menschen hat nicht begriffen, dass SARS-CoV-2 durch Aerosole (durch die Luft) übertragen wird. Viele Deutsche fürchten sich vor Luftreinigern mehr als vor dem Erreger von CoVID-19. Die Schulen öffnen derzeit wieder ohne jeden Schutz.
- 2020 mussten Putzlappen vor dem Gesicht das Leben verlängern. Sie werden gerade von OP-Masken abgelöst.
- Das Robert-Koch-Institut hat keine Ahnung, wieviele Menschen in Deutschland geimpft sind. Die Gesundheitsämter haben keine Ahnung, wer wen angesteckt hat. Es gibt überhaupt keine ernstzunehmenden Statistiken zur Pandemie in unserem Land.
- Es ist eigentlich unvorstellbar, in den nächsten Monaten alle Kinder durchseuchen zu lassen. Niemand kennt die Langzeitfolgen von Corona. Aber probieren wir es doch einfach aus. Kinder bekommen die Leute sowieso (Konrad Adenauer).
- Decken Sie sich einfach noch einmal mit Grundnahrungsmitteln und Trinkwasser ein. Kaufen Sie Ihren Kindern einen guten Computer. Organisieren Sie Privatunterricht. Das alles schadet nie.
- Was jetzt kommt, ist keine Welle. Es ist Hochwasser. Delta kommt schleichend. Passen wir auf!
Schutzimpfungen gegen SARS-CoV-2
04.07.2021 09:20
- Schutzimpfungen sind eine höchstpersönliche Angelegenheit. Deshalb werden Sie in meinem Blog auch nur Empfehlungen zum Einsatz bestimmter Impfstoffe finden, keine Empfehlung dagegen zur Schutzimpfung selbst.
- Natürlich kennen Sie meine persönliche Position. Ich impfe seit dem 7. Juni von morgens bis abends gegen SARS-CoV-2. Ich habe inzwischen auch eine nennenswerte Anzahl von Kindern geimpft, die zwölf Jahre alt oder nur wenige Jahre älter sind. In meiner Praxis werden diese Kinder in der zweiten Hälfte der Sommerferien bevorzugt geimpft.
- Ich werde aber jedem entgegentreten, der aus moralischer Überheblichkeit, aus Angst oder aus Dummheit versucht, meine Patienten mit Druck zur Impfung zu bewegen. Schutzimpfungen schützen nie andere Menschen. Schutzimpfungen schützen immer nur genau Sie selbst. Sie selbst tragen auch jedes Risiko allein.
- Niemand hat das Recht, Sie unter Druck zu setzen.
- Darf Ihnen jemand verbieten, Auto zu fahren (wesentlich gefährlicher als CoVID-19) oder mit einem Mountainbike durch den Wald? Organisiert irgendwer einen Mob, weil Sie rauchen, Fußball spielen oder keinen Cholesterinsenker einnehmen?
- In meiner Praxis haben sich auch höchst verantwortungsvolle Menschen nach gründlicher Abwägung gegen eine Schutzimpfung entschieden.
- Jeder hat das Recht, sich nicht gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen. Alle Eltern haben das Recht, ihre Kinder nicht gegen dieses Virus immunisieren zu lassen.
- Sogar absichtlich infizieren darf man sich. Davon rate ich allerdings ab.
- Für alle Fragen meiner Patienten zur Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2 habe ich aber immer ein offenes Ohr. Rufen Sie jederzeit an! Lassen Sie sich individuell beraten.
- Wenn Sie sich anschließend für Ihre eigene Schutzimpfung oder für die Impfung Ihrer Angehörigen entscheiden, dann impfe ich Sie mit dem für Sie besten Impfstoff.
- Wenn Sie sich nicht für eine Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2 entscheiden, kennen Sie nach meiner Beratung zumindest den Stand der Wissenschaft und Ihr individuelles Risikoprofil.
- An meinem Gefühl tiefer Fürsorge und an meiner Wertschätzung für Sie ändert Ihre Entscheidung nichts.
Sind Sie immun?
27.06.2021 12:09
- Wer geimpft ist oder CoVID-19 überstanden hat, ist hoffentlich für einige Zeit gegen SARS-CoV-2 immun.
- Immunschutz gegen SARS-CoV-2 vermuten wir, wenn der IgG-Titer gegen Antigene des Spike- Proteins (Anti-Spike-IgG; ASP) eine gewisse Höhe übersteigt. Wir prüfen dies in der Regel etwa drei Wochen nach der Impfung bzw. nach dem Abklingen der Symptome der Infektion.
- Allerdings werden von uns nur hohe Anti-Spike-IgG-Titer, deutlich oberhalb des Cut-Off-Levels, als Zeichen der Immunität akzeptiert. Inzwischen wissen wir nämlich, dass nur ein Teil der Antikörper - je nach Lebensalter die Hälfte bis ein Sechstel - eine Virus-neutralisierende Wirkung in der Zellkultur entfaltet (humorale Immunantwort).
- Bei Anti-Spike-IgG-Titern unter 100 lU/ml empfehlen wir, auch die T-Zell-vermittelte Immunantwort zu überprüfen.
- Nach einer Impfung gegen bzw. nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 bilden sich nämlich große Klone von T-Effektorzellen, also aktivierten T-Zellen gegen das Virus aus. Diese T-Effektorzellen setzen in vivo und in vitro (während unserer Untersuchung, siehe unten) das Zytokin Interferon gamma frei. Interferon gamma stimuliert dendritische Zellen und Makrophagen zu Phagozytose und intrazellulärer Verdauung von SARS-CoV-2. SARS-CoV-2-spezifische T-Effektorzellen persistieren oft lange Zeit.
- Unser T-Spot auf SARS-CoV-2 funktioniert ähnlich dem Lymphozyten-Transformationstest (LTT): T-Lymphozyten (T-Zellen) aus Heparinblut werden mit Antigenen von SARS-CoV-2 inkubiert und kultiviert. Das freigesetzte Interferon gamma wird gemessen (durch Auszählung mittels ELISA-gefärbter Punkte, der namensgebenden spots). Der T-Zell-Spot kann noch Monate nach einer Impfung oder einer Infektion zum Nachweis der T-Zell-vermittelten Immunantwort eingesetzt werden.
- Durch die gemeinsame Bewertung der humoralen und der T-zellulären Immunantwort können wir abschätzen, ob bei Anti-Spike-IgG-Titern unter 100 lU/ml eine Auffrischimpfung erforderlich ist. Manchmal sind auch bei niedrigen ASP-Titern noch so viele aktivierte T-Effektorzellen vorhanden, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer ausreichenden Immunität ausgegangen werden kann.
- Die Untersuchung erfolgt bei uns montags bis donnerstags, vor Feiertagen allerdings nicht.
Erfolg gegen die Grippe - Fehlschlag gegen CoVID-19
21.06.2021 06:28
- Seit Februar 2020 geht der sogenannte Westen nach dem WHO-Handbuch zur Bekämpfung der Influenza gegen die Corona-Pandemie vor. Man trägt Maske, hält voneinander Abstand, desinfiziert Hände und Flächen. Zur Kontaktnachverfolgung setzt man in Deutschland sogar die Bundeswehr ein. Deutschland war damit extrem erfolgreich. Hat im Winter 2020/2021 irgendwer irgendwen mit Grippe gesehen?
- Gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 hatte die Influenza-Strategie eher keinen Erfolg.
- Die renommierte australische Wissenschaftlerin Lidia Morawska hat bereits am 3. April 2020 einen Aufruf publiziert: „Airborne transmission of Sars-CoV-2: The world should face the reality.“ Sie stellte schon damals fest, dass SARS-CoV-2 durch das Einatmen von Viren hervorgerufen wird. Zu der Zeit wurden bei uns noch die Desinfektionsmittel und das Toilettenpapier knapp. Unsere Politiker riegelten die Kinderspielplätze ab.
- Nach drei Wellen der Corona-Pandemie ist es nun Zeit, den tatsächlichen Hauptübertragungsweg des Erregers von CoVID-19 zu erkennen und ihn zu blockieren: die Übertragung durch geatmete Luft, den Transport von SARS-CoV-2 im Wege des Aerosols.
China hat mehr als 1 Milliarde CoVID-19 Impfstoffdosen verabreicht.
20.06.2021 11:41
- Insgesamt wurden bis Samstag 1.010.489.000 Schutzimpfungen verabreicht worden, so Chinas Nationale Gesundheitskommission (NHC).
- Allein in den letzten fünf Tagen seien 100 Millionen Impfungen verabreicht worden, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
- In China leben rund 1,4 Milliarden Menschen. Damit liegt das Land bei den verabreichten Impfdosen pro 100 Menschen derzeit noch hinter Nationen wie den USA und Großbritannien zurück.
- China hat aber damit begonnen, Menschen unter 18 Jahren zu impfen, wobei Teenager die Impfstoffe von Sinopharm und Sinovac erhalten können.
- Die Regierung in Beijing habe sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres mindestens 70% der in Frage kommenden Menschen zu impfen, berichtete Xinhua unter Berufung auf den stellvertretenden Leiter des NHC, Zeng Yixin.
- Im Moment rettet sich China noch durch eine rigorose Abschottung vor einem größeren Eintrag der Delta-Variante in sein Land. Ausbrüche innerhalb Chinas werden mit martialischen Maßnahmen bekämpft. Auf Dauer werden diese Maßnahmen nicht reichen. Dies ist der Grund, weshalb die Impfkampagne in China seit einigen Wochen einen gewaltigen Anschub erhält.
Coronaviren als Waffe
13.06.2021 16:29
- Noch im Februar 2020 bezeichneten einige namhafte Wissenschaftler die Epidemie von Wuhan als Naturkatastrophe. Diese Festlegung war als Solidaritätsadresse an einige ihrer Kollegen in China getarnt. Sie unterbanden damit für viele Monate jede Erforschung über die Herkunft von SARS-CoV-2.
- Die gleichen Wissenschaftler und ihre Arbeit sind seit 2012 selbst Gegenstand kritischer Diskussion. Genau sie waren jahrelang an der Entwicklung von Kriegswaffen auf der Basis von Coronaviren beteiligt. Gain of Function heißt die Forschungsrichtung, die sich unter dem Deckmantel der Enthüllung des Schlimmstmöglichen mit der Entwicklung kaum kontrollierbarer Biowaffen befasst.
- Wie, so lautete ihre Frage, macht man aus harmlosen Coronaviren gefährliche Krankheitserreger für Menschen?
- Im Frühjahr 2020 ergab sich daraus ein auf den ersten Blick kindisch wirkender Streit.
Informationen vor Ihrem Impftermin
04.06.2021 18:33
Liebe Patienten,
in wenigen Tagen können endlich auch wir Privatärzte mit Schutzimpfungen gegen SARS-CoV-2 beginnen.
Wenn Sie bereits einen Termin für sich selbst vereinbart haben, laden Sie sich bitte vor jedem Impftermin zwei Dokumente des Robert-Koch-Instituts herunter. Lesen Sie diese Dokumente genau durch. Füllen Sie die entsprechenden Stellen mit Ihren eigenen Daten und Angaben aus. Bitte drucken Sie danach die Dokumente aus und unterschreiben Sie sie. Wir benötigen sowohl den Aufklärungsbogen als auch Ihre Einwilligungserklärung vor der Impfung. Halten Sie diese Dokumente also bitte an Ihrem Impftermin zur Übergabe an mich bereit.
Patienten, die mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer) geimpft werden, benötigen folgende Dokumente:
- Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoff
- Anamnese- und Einwilligungsbogen zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoff
Wer mit COVID—19 Vaccine Janssen (Johnson & Johnson) geimpft wird, lade hingegen die folgenden Dokumente von der Website des RKI:
- Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit Vektor-Impfstoff
- Anamnese- und Einwilligungsbogen zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit Vektor-Impfstoff
Rufen Sie mich bei allen Fragen jederzeit an.
Bitte installieren Sie vor der Impfung die App safevac des Paul-Ehrlich-Instituts. Melden Sie jegliche Impfreaktion über diese App.
Wenn Sie noch keinen Termin erhalten haben, dann registrieren Sie sich für eine Impfung bitte mit Hilfe unseres Kontaktformulars. Nennen Sie dort Ihren vollständigen Namen und Ihre aktuelle Adresse. Wir benötigen von Ihnen auch Ihr Geburtsdatum, Ihre e-Mail-Adresse und Ihre Mobiltelefonnummer. Sie wissen selbst am besten, ob uns diese Informationen bereits vollständig vorliegen.
Herzliche Grüße
Dr. Wolfgang Stock
Kinder schützen
29.05.2021 10:26
- Seit dem Frühjahr 2020 ist bekannt, dass SARS-CoV-2 vor allem über die Luft übertragen wird. Man sollte sich also möglichst selten in Gruppen in Innenräumen aufhalten. Notfalls muss man mit Luftreinigern oder mit raumlufttechnischen Anlagen arbeiten, wenn man Gruppen in Innenräumen schützen will. Schlecht sitzende Masken vor Gesichtern helfen wenig. Antigen-Schnelltests schützen gar nicht.
- Seit dem Sommer 2020 weiß man, dass Kinder ebenso infektionsgefährdet und ebenso infektiös sind wie Erwachsene. Was unsere Kinder in drei Wellen vor Corona schützte, war der flächendeckende Distanzunterricht und das weit greifende Verbot von Spaß und Spiel.
- Was liegt also näher, als Schulen, Kindertagesstätten und den öffentlichen Nahverkehr technisch aufzurüsten, so dass Schule während der Corona-Pandemie im Präsenzunterricht zu verantworten ist? Der Hessische Ministerpräsident selbst äußerte Unverständnis, weil die Schulträger Hessens keine Luftreinigungsgeräte anschafften. Bundeskanzleramtsminister Braun sagte den Schulträgern Deutschlands erst vor wenigen Wochen eine 80%ige Kostenübernahme zu, wenn sie in alle Schulen raumlufttechnische Anlagen einbauen ließen.
- Tatsächlich liegt nichts ferner. Niemand sichert Schulen ab. Schon in Normalzeiten wurden Schulen vernachlässigt. Altes Mobiliar, modern-antiquarische Technik, Kreide und Platzmangel waren und sind deutscher Schulstandard. Ich bekomme das nun seit fast 50 Jahren mit. Alle reden vom Kindeswohl. Das ist ein schönes Wort, wenn man sich profilieren will. Niemand interessiert sich wirklich dafür.
- Auch in der Pandemie sind in Wirklichkeit alle Schüler und alle Eltern auf sich allein gestellt.
- Deshalb bieten wir gleich ab dem 07.06.2021 Corona-Schutzimpfungen für alle unsere Patienten vom 12. Lebensjahr aufwärts an.
- Die vierte Corona-Welle im Herbst kommt so sicher wie Weihnachten ohne Schnee. Diesmal könnten die Varianten aus Südafrika und aus Indien unsere Problemgegner sein.
- Genießen Sie also mit Ihrer Familie den Sommer im Freien, aber denken Sie auch an den Schutz Ihrer Kinder für die nächsten Monate. CoVID-19 trifft nicht nur sogenannte Vorerkrankte. Es geht auch nicht immer um Leben und Tod. Man könnte ein Buch über Kinder und CoVID-19 schreiben. Erst in einigen Jahren werden wir umfassend sehen, welche Schäden die scheinbar harmlose Ersterkrankung durch SARS-CoV-2 in der Jugend unserer Kinder angerichtet hat.
- Wenn Sie individuelle Beratung suchen, rufen Sie uns an. Wenn Sie sich bereits für eine Schutzimpfung entschieden haben, buchen Sie einfach gleich Ihren Termin.
AstraZeneca
28.05.2021 16:01
- Am 07.02.2021 empfahl ich, den heute Vaxzevria genannten Impfstoff von AstraZeneca nicht mehr zu verwenden, weil ich große Zweifel an seiner Wirksamkeit hatte. Die Zulassungsstudien wirkten zu unprofessionell.
- Ein paar Wochen später kam der Impfstoff aufgrund merkwürdiger Thrombosen in Verruf.
- Dann warfen hochrangige Gesundheitsbehörden in den USA dem Hersteller vor, er habe seine Daten unseriös präsentiert.
- In dieser Woche nun kam heraus, dass es ein schweres Qualitätsproblem bei Vaxzevrias Herstellung gibt.In unserer Praxis wird Vaxzevria jedenfalls nicht verimpft. Wir verwenden für den Start unserer Impfkampagne am 07.06.2021 die Impfstoffe Comirnaty (von BioNTech und Pfizer) und Corona-Vaccine Janssen.
SARS-CoV-2-Schutzimpfungen: Termine für Sie
23.05.2021 13:12
- Wir bitten alle Patienten, die noch nicht wissen, wann sie gegen SARS-CoV-2 geimpft werden, sich ab dem 25.05.2021 in unserem Sekretariat zu melden, um Termine für Schutzimpfungen zu vereinbaren.
- Bitte laden Sie sich folgende Dokumente vor jeder Corona-Impfung neu von der Website des Robert-Koch-Instituts (RKI):
- - Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoff
- - Anamnese- und Einwilligungsbogen zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoff
- Der Inhalt dieser Dateien wird fortlaufend angepasst. Deshalb müssen sie stets neu bezogen werden.
- Füllen Sie die Formulare vollständig aus. Übergeben Sie die ausgefüllten Formulare vor jeder Impfung an Dr. Stock.
- Haben Sie Fragen zur Impfung, rufen Sie bitte jederzeit an oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Video-Sprechstunden
16.05.2021 10:52
Liebe Patienten,
ab sofort bieten wir neben der klassischen Arztbehandlung auch Video-Sprechstunden mit festen Terminen an. Wenn Sie daran Interesse haben, hinterlassen Sie über unser Kontaktformular einfach Ihre Mail-Adresse oder Ihre Mobilnummer für uns. Wir probieren unseren Video-Kontakt dann gleich bei der nächsten Befundbesprechung miteinander aus.
Herzliche Grüße,
Dr. Wolfgang Stock
ab sofort bieten wir neben der klassischen Arztbehandlung auch Video-Sprechstunden mit festen Terminen an. Wenn Sie daran Interesse haben, hinterlassen Sie über unser Kontaktformular einfach Ihre Mail-Adresse oder Ihre Mobilnummer für uns. Wir probieren unseren Video-Kontakt dann gleich bei der nächsten Befundbesprechung miteinander aus.
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Dr. Wolfgang Stock
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