Prof. Karl Lauterbach

Ein totes Pferd

  • Der Deutsche Bundestag debattiert gerade über ein neues Infektionsschutzgesetz. Viele Abgeordnete, allen voran Karl Lauterbach, haben große Angst vor sogenannten Lockerungen. Würden diese Politiker Zeitung lesen, wüssten sie, dass die 7-Tage-Inzidenz bei 1700 liegt.
  • Sämtliche Maßnahmen der letzten Monate haben sich als wirkungslos erwiesen.
  • Zudem sind wir gegen die Variante Omikron allesamt ungeimpft.
  • Trotzdem soll gegen SARS-CoV-2 weiter vorgegangen werden wie gegen die Influenza?
  • Wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet, soll man absteigen. Sporen und Peitsche helfen nicht.

Novavax nicht einsetzbar

  • Mehrere Patienten fragten mich in den letzten Wochen nach einer Impfung mit Nuvaxovid (Novavax). Sie hatten mRNA-Impfstoffe abgelehnt. Nun aber wollten sie sich impfen lassen.
  • Eine Impfpflicht war dazu nicht notwendig. Sie sind auch mit Karl Lauterbach weder verwandt noch verschwägert. Sie waren einfach interessiert.
  • Leider musste ich diese Menschen enttäuschen. Herr Prof. Lauterbach hat nämlich verhindert, dass Novavax in deutsche Arztpraxen kommt. Nur Impfzentren, das sind die Orte, in denen eine Schutzimpfung € 165,- kostet, sind zur Bestellung von Novavax befugt.
  • Erst im Dezember hatte das Bundesgesundheitsministerium die Belieferung von Arztpraxen mit Impfstoff gegen SARS-CoV-2 behindert, während der Gesundheitsminister mit den Vokabeln Impfpflicht und Wellenbrechung in Talkshows zu hören war..
  • Im Moment geistert nur Omikron durch die Republik. Dieses Coronavirus bewirkt bei Menschen einen milden grippalen Infekt. Es gibt keinen Impfstoff dagegen. Er wäre auch unnötig. Sollte es aber nochmals eine SARS-CoV-2-Variante geben, die diesen Namen verdient, sind wir verloren, wenn Karl Lauterbach immer noch deutscher Gesundheitsminister ist. Ist das allen Bundestagsabgeordneten klar?