Verlauf einer Infektion mit SARS-CoV-2
Nach Infektionsbeginn tritt eine Phase ein, in welcher die infizierte Person weder Krankheitszeichen (Symptome) hat, noch infektiös ist. Die infizierte Person befindet sich in der Zeit der sogenannten Latenz. Gegen Ende der Latenzzeit kommt es zu einem deutlichen Anstieg der Viruslast in den Atemwegen, was mit steigender Infektiosität einhergeht. Aufgrund der exponentiellen Virusvermehrung erfolgt der Übergang von der Latenzzeit zur Infektiosität sehr rasch, nach aktueller Datenlage vermutlich innerhalb weniger Stunden (Ableitung aus Smith et al).
Bei rund 9 von 10 Erwachsenen verläuft die Infektion symptomatisch und es treten ca. 5 Tage nach Infektion (nach der sogenannten Inkubationszeit; in den meisten Fällen nach 4,5 bis 6 Tagen) erste Symptome auf (Lauer et al). Diese können vergleichsweise schwach ausgeprägt und unspezifisch sein (z. B. Kopf- und Halsschmerzen). Bei den symptomatischen Infektionen entwickeln ca. 4 von 5 Erwachsenen Fieber. Etwa 3 von 5 Erwachsenen berichten über Husten (Grant et al). Beides gehört auch bei Kindern zu den häufigsten Symptomen. Fieber und Husten treten bei jeweils etwa der Hälfte der SARS-CoV-2-infizierten Kinder auf. Der Anteil der Infizierten, welcher eher leicht ausgeprägte oder untypische Symptome aufweist, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Erbrechen oder Durchfall, ist bei Kindern größer als bei Erwachsenen (Badal et al, Viner et al).
5 bis 14 von 100 Erwachsenen entwickeln während des gesamten Verlaufs der Infektion keine Symptome (Chen et al), bei Kindern fallen die Zahlen ähnlich aus (11–14%) (Badal et al).
Etwa die Hälfte aller Infektionen scheint auf eine Ansteckung durch präsymptomatische Personen zurück zu gehen. Das heißt, dass die übertragende Person zum Zeitpunkt der Infektion noch asymptomatisch war und CoVID-19-Infektions-Symptome erst im weiteren Verlauf entwickelte. (Arons et al, Ferretti et al, Ganyani et al, He et al).
Auch Personen mit einem asymptomatischen Verlauf können die Infektion weitergeben. Das Risiko einer Übertragung ist jedoch niedriger (Relatives Risiko 0,58; 95% KI 0,34 – 0,99) als das Risiko der Übertragung durch Infizierte mit Symptomen (Byambasuren et al).
CoVID-19 ist die Krankheit, die bei etwa 20% aller Betroffenen der Infektion mit SARS-CoV-2 folgt.
Bei rund 9 von 10 Erwachsenen verläuft die Infektion symptomatisch und es treten ca. 5 Tage nach Infektion (nach der sogenannten Inkubationszeit; in den meisten Fällen nach 4,5 bis 6 Tagen) erste Symptome auf (Lauer et al). Diese können vergleichsweise schwach ausgeprägt und unspezifisch sein (z. B. Kopf- und Halsschmerzen). Bei den symptomatischen Infektionen entwickeln ca. 4 von 5 Erwachsenen Fieber. Etwa 3 von 5 Erwachsenen berichten über Husten (Grant et al). Beides gehört auch bei Kindern zu den häufigsten Symptomen. Fieber und Husten treten bei jeweils etwa der Hälfte der SARS-CoV-2-infizierten Kinder auf. Der Anteil der Infizierten, welcher eher leicht ausgeprägte oder untypische Symptome aufweist, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Erbrechen oder Durchfall, ist bei Kindern größer als bei Erwachsenen (Badal et al, Viner et al).
5 bis 14 von 100 Erwachsenen entwickeln während des gesamten Verlaufs der Infektion keine Symptome (Chen et al), bei Kindern fallen die Zahlen ähnlich aus (11–14%) (Badal et al).
Etwa die Hälfte aller Infektionen scheint auf eine Ansteckung durch präsymptomatische Personen zurück zu gehen. Das heißt, dass die übertragende Person zum Zeitpunkt der Infektion noch asymptomatisch war und CoVID-19-Infektions-Symptome erst im weiteren Verlauf entwickelte. (Arons et al, Ferretti et al, Ganyani et al, He et al).
Auch Personen mit einem asymptomatischen Verlauf können die Infektion weitergeben. Das Risiko einer Übertragung ist jedoch niedriger (Relatives Risiko 0,58; 95% KI 0,34 – 0,99) als das Risiko der Übertragung durch Infizierte mit Symptomen (Byambasuren et al).
CoVID-19 ist die Krankheit, die bei etwa 20% aller Betroffenen der Infektion mit SARS-CoV-2 folgt.